D E R   C E L L O S C H M I D T

WEITER & BILDUNG

Kreative und Kommunikative

Möglichkeiten rund um Streichinstrumente 

Eine online Celloschule

mit Cello-Video Unterricht,

Notenmaterial und Tutorials

AKTIVITÄTEN IM OPUS 118

 Der Celloschmidt ermöglicht mit dieser Website jedem -  zu jeder Tageszeit  -  eine Aus-und Fortbildung am Violoncello.
Das gilt sowohl für Anfänger, wie auch für Fortgeschrittene.
  • Einstudieren von Bewegungsabläufen und Notentext mit Tutorials
  • Kontrolle und individuelle Betreuung über Video- Kommunikation.  
  • Eine ideale Ergänzung zur Optimierung eines herkömmlichen Cellounterrichts.
  • Eine Möglichkeit für Neu-Einsteiger/Innen zuhause unter individueller professioneller Beobachtung mit dem Cellospielen zu beginnen. 
  • Ideal ist die Kombination, - die Begegnung mit dem Lehrer, in einer künstlerischen und kreativen Atomsphäre und jeder Lerninhalt konstant von Videoclips begleitet.

  • Keine Zeit für regelmäßigen Cellounterricht?
  • Die Kinder zuhause beschäftigen sich selbständig, aber man kann sie nicht noch nicht allein in der Wohnung lassen?
  • Der Alltag lässt wenig Raum für konstantes Üben, der Wunsch sich kreative am Cello weiterzuentwickeln besteht trotzdem? 
Wäre es nicht wunderbar eine Lösung für individuelle Probleme in der Handhabung und Betätigung am Cello auf Video zu haben und sie so oft anzusehen, bist die Inhalte verinnerlicht sind? 
  • Einen Videoclip als ständiges Korrektiv, als stetes Vorbild zu haben, hat einen enormen Wert.  Ist doch das Imitieren ein großer Bestandteil im Lernprozess des Instrumentalunterrichts.  
  • Bewegungsfolgen im Detail immer wieder ansehen zu können, die dazugehörigen Erklärungen im eigenen Tempo begreifen zu lernen, erspart und verhindert das Einschleichen unliebsamer Konstruktionsfehler. 

Diejenigen, die zu diesem online Angebot zusätzlich herkömmlichen Unterricht haben möchten und in oder bei München wohnen, bitten wir unter info@celloschmidt.de Kontakt aufzunehmen.

Auf opuskammermusik.de findet man zudem  ein reichhaltiges Angebot über unsere Kammermusik-Workshops und herkömmlichen Cellounterricht (Gruppen, wie Einzelunterricht). 


Die Inhalte der Cellostunde eins zu eins mit nach Hause nehmen, wer hat sich das nicht schon oft gewünscht.
Der Online Cellounterricht macht es möglich. Bestimmte Sequenzen sich in Ruhe so oft anzusehen, bis man alles verinnerlicht zu haben glaubt. Das ermöglicht nicht nur stressfrei zu lernen, es schult auch die Beobachtungsgabe. Durch die stete Wiederholung eines Videos präzisiert das Auge den Blick fürs Detail und das Ohr trainiert differenziertes Hören. So optimieren wir unsere Wahrnehmung, wir lernen besser hören, uns selbst besser zu zuhören, sowie genauer zu beobachten und exakter nachzumachen. 
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Prozess des Lernens. 
Klang und Klangempfinden.
Spielbarkeit und Ansprache

  • Klang ist objektiv
  • Klangempfinden subjektiv.
  • Klang kann man physikalisch analysieren und definieren.
  • Im Klangempfinden gibt es eine Schnittmenge die man allgemein als schön bezeichnet, drum herum ist alles individuell. 
  • Wir haben für Klang keine eigene Sprache.
Die Parameter die zur Klangerzeugung beitragen
  • Der Cello-Resonanzkörper
  • Steg und Stimmstock
  • Die Saiten
  • Das Kolophonium
  • Der Bogen
  • Die Kontaktstelle
  • Der Arm, von der Schulter bis zu dem Fingern.
  • die linke Hand mit Vibrato, Tonhöhen und Intonation gehören nicht zur Klanggestaltung sondern zum Klanggenuss.
Was kann, was macht jeder einzelne Bereich und welchen Einfluss haben wir als Musiker darauf. 
Welchen Weg der Musik, vom Komponisten, bis ins Ohr des Publikums.

Von Johannes Brahms sagt man, er sei durch Wald und Wiesen gewandert, auf der Suche nach einer Eingebung, wie eine bestimmte Gefühls-Abhandlung kompositorisch darzustellen sei. War er fündig, lief er schnell nach Hause um seine Gedanken zu fixieren, sie niederzuschreiben.  
Der Weg der Musik, von der Intuition des Komponisten bis hin zum Ohr des Publikums. Eine Wanderung, oftmals  über Jahrhunderte. 

Unsere Gefühle sind über die Jahrhunderte die gleichen geblieben.

Die Gefühle der Menschen haben sich im Laufe der Jahrhunderte nicht gewandelt. Sehnsucht, Hingabe, Träumen, Liebe, Begierde, Angst und Furcht alles das gab und gibt es seit je her. Es verändert sich lediglich der Stellenwert, der Raum, den wir ihnen geben. 
Jedes Jahrhundert, jede Epoche hat seine eigene Art die Dinge darzustellen und setzt darin eigene Prioritäten. Die Inhalte und Themen, die die Menschen emotional berühren sind aber stets die gleichen

Gefühle werden nicht alt, auch im Laufe eines Lebens nicht, sie reifen.  Angst bleibt Angst und Liebe bleibt Liebe. Das Verständnis im eigenen Umgang mit Gefühlen wächst und verändert im Laufe eines Lebens den Blick aufs Detail. Wir empfinden differenzierter, werden gelassener und lernen anders darüber zu sprechen. Die Gefühle in der Musik aus längst vergangenen Epochen immer noch aktuell und gegenwärtig. Sie erscheinen uns anders gekleidet, aber wir erkennen sie und identifizieren uns trotzdem. 

Worte haben wir nur für allgemein Gültiges. Um Emotionen differenziert  mit Worten auszudrücken, bedarf es verbaler Umschreibung. Gefühle sind mit Worten schwer in ihrer Vielseitigkeit zu fassen. Musik spricht ausschließlich eine emotionale Sprache. Musik ist ein Transfer von Seele zu Seele, oder Herz zu Herz. Wir können über Musik reden, mit Worten. Wir können aber mit Worten die Musik und ihre Aussagekraft nicht ersetzten. 
Die eigene Musik auf dem Cello darstellen.
Was ist die eigene Musik? Was bedeutet "Musik in einem selbst"? 
Wer kennt das nicht, im Auto, in der Dusche, oder allein zuhause einfach mal los rocken, schreien, jammern, mitsingen... ,so wie einem gerade zu Mute ist. Gefühle mit Klang rauslassen und sich anschließend richtig wohl fühlen.
Mit Hingabe und Inbrunst Gefühle singen, - nicht großartig künstlerisch, eher theatralisch. Gefühle in Klang wandeln. Ein Flirren, ein Klirren, ein Brummeln, ein Rascheln, ein Stöhnen,...   der Zauber von Klang, eine unendliche Vielfalt. Entdecken, Hören, Lauschen, Nachmachen. Da versteckt sich die eigene Musik. 
Die Kontaktstelle

Die Kontaktstelle ist der empfindlichste Punkt auf dem Cello. Hier formen wir den Klang, färben und artikulieren ihn. Hier singen wir mit dem Cello und gestalten mit allem, was wir an Ideen und Potenzial haben. 
Und genau deswegen zeigt sich an der Kontaktstelle der Spieler in seiner kompletten Qualität. Man erkennt, wie er dem Cello begegnet. Ist er fragend, lockend, suchend oder ist er bestimmend? Ist er vorsichtig, rücksichtsvoll, oder handelt er mit Robustheit, mittels Gewalt und Druck? 
Ist der Spieler ein guter Darsteller, so kann er in alle erdenklichen Charaktere schlüpfen, mit dem Bogen die Saiten zum sprechen bringen und mit einer Vielfalt an Klängen seine Zuhörer verzaubern und mitreißen. 
Warum ich gerne übe
Warum ich gerne Cello übe - im Wesentlichen ist es ist der meditative Aspekt beim Üben. Die Auseinandersetzung mit meinem Geist, meinem Körper, dem Cello kombiniert, in der Interaktion mit der Musik eines Fremden. In diesem Prozess fällt alles Gegenwärtige von mir ab. Ich spiele nicht Töne, ich spiele die Musik hinter den Tönen. Es erscheint mir wie ein Mantra - ein Gebet.
Schon die tägliche Begrüßung, das Cello stimmen, bereits bei den ersten Tönen loslassen und eins werden mit dem Klang. 
Über die heilende Kraft 
in der Musik und dem Cellospielen.

Die Mutter nimmt das weinende Kind in den Arm und singt ein Trostlied - der Schmerz verschwindet. Das ist eine Kraft von Musik. Hier heilt Musik. 
Spielen wir mit Balance und nicht mit Druck unser Instrument, so werden ganzheitliche Prozesse in der Musik, wie auch in unserem Körper in Gang gesetzt, die auch unsere körperliche Verfassung positiv beeinflussen. 

Gesundheit und Balance. 
Die Zusammengehörigkeit beider Bereiche ist allgemein bekannt und bekommt auch in therapeutischen Fachkreisen immer mehr Bedeutung. 
Psychisch, wie physisch gesund sein, beinhaltet im Gleichgewicht zu sein. Entsteht irgendwo ein Mangel, entsteht auf der Gegenseite ein Übergewicht. 
Um Balance zu halten müssen wir uns ständig um Ausgleich bemühen, sei es in der Zuwendung mit Liebe, Hingabe, Zuhören oder in Gesprächen, mit Nahrung, mit Ruhe, Abstand oder Pausen, mit Sport, Bewegung, und vielem mehr. Ausgleich schaffen. 
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Wie schön wenn man seine Wahrnehmung für Balance mit einer Beschäftigung trainiert, die einen geistig fordert, gleichzeitig Gefühle artikuliert, und soziale Kompetenz stärkt, wie auch soziale Kontakte fördert. - Im musizieren - z.B. mit dem Cello ist das möglich.

Lernen wir dafür "mit dem Cello" und "mit der Spannkraft und Elastizität des Bogens" zu spielen, anstatt das Cello mit Druck zu beherrschen. 
„Mit dem Cello“, nicht auf dem Cello spielen.
Dafür müssen wir Instrument und Bogen kennen lernen, einfühlsam sein, wissen wie ein Cello und ein Bogen bedient werden will, wo das Cello welche Resonanzen hat, wie es am Steg reagiert, welche Spannkraft den Bogen an welcher Stelle zu welchem Klang animiert, wie sie insgesamt miteinander harmonieren. Klänge formen lernen. 
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