Die Dozenten

Jakob Schmidt: Musiker und Pädagoge

„Musik ist eine emotionale Notwendigkeit für jeden!“
Nach mehrjähriger Orchestertätigkeit und einem selbstverständlichen Bedienen des professionellen klassischen Musikbetriebes, sind es immer mehr die individuellen Projekte, die Jakob Schmidt interessieren und binden. Dazu gehörten Projekte mit mit Schauspielern und Tänzern, das Touren mit Rock & Pop-Bands und Flamenco-Formationen, wie weiterhin das Musizieren als Kammermusiker und Solist.
Als Pädagoge fasziniert ihn die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ohne akademisch-musikalischen Hintergrund. Er entwickelt Projekte für diese Kinder, um sie mit Instrumentalspiel an die Musik zu binden. 
Sein Wunsch, in einer von digitalen Mechanismen geprägten Welt, Musik als emotionale Oase im Leben eines jeden zu installieren, prägt sein Tun.

Als einer der ersten gründetet er Großgruppenunterricht, beginnt früh mit Orchester-Jugendarbeit und unterrichtet „Generationen übergreifend“ Kammermusik. Er organisiert und leitet mit großer Resonanz verschiedene Kammermusikkurse. Durch Vernetzung der Generationen unter dem Aspekt „Musik und Gefühle werden nicht alt, sie reifen“, führt er Menschen zueinander und fördert deren Kommunikation. 

Ab 2011 entwickelte Jakob Schmidt, u.a. einige Jahre an der Kinder und Jugendpsychiatrie der Uni Klinik München, das Projekt „Einklang“. Mit einem extra hierfür zugeschnittenen Programm werden körperliche wie seelische Balance durch ein spezielles Gruppen-Musizieren gefördert. So werden traumatisierte Menschen bei Heilungsprozessen unterstützt. 

In gleicher Zeit entsteht am Klenze Gymnasium München sein eigenes Streicherklassen Konzept, mit dem Anspruch, alle Kinder mit einer exzellenten Instrumentalausbildung an die Welt des Musizierens heranzuführen.

Seit 2017 betreibt er in München das Musik-Studio "Opus 118" , in dem er seine Ideen und Projekte umsetzen kann.

Was all die Jahre über bleibt ist ein ständiges „Auf der Suche sein“, sowie das „An die eigenen Grenzen gehen“, um Musik als emotionale Notwendigkeit eines Jeden zu vermitteln.


Elisabeth Müller 






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