Lernen wir in einem Notentext nicht nur die Noten zu lesen, sondern ganze Notenblöcke, so werden wir durch die gesamte Literatur Muster erkennen. Es gibt nicht nur immer wieder die gleichen rhythmischen Gebilde, sondern auch die tonalen Abläufe, wie auch Tonleiter, Dreiklänge, Wechselnoten und das "Bruder Jakob"  Motive sind in jedem Werk ständig anzutreffen.

Es lohnt sich, diese "Pattern" in Form von Tonleiter-Studien extra zu trainieren. Kann man sie und ist sich ihrer bewusst, so wird man in jedem Werk auf viel Bekannte treffen, die man sofort beherrscht oder sie mit sehr wenig Zeitaufwand aus dem Gedächtnis aktivieren kann.

Tonleiter -Studien sind also eine sehr gute Methode Pattern einzulesen, sie zu speichern, sowie sie in Abständen immer wieder zu putzen und diese Arbeit gleichzeitig  als Fitness-Training zu begreifen.